Bundesliga


2. Bundesliga Südwest

SSV Sandhausen schießt weiter in der 2. Bundesliga Luftpistole.
Je zwei 3:2 Siege über Schwenningen und Willmandingen sicherten den Klassenerhalt

Mit nur einem Sieg in der laufenden Saison stand die Mannschaft vor den beiden letzten Wettkämpfen auf dem vorletzten Tabellenplatz. Der Mannschaft war bewusst, dass nur zwei Siege sie vor dem Abstieg bewahren würde. Entsprechend vorbereitet und motiviert ging es nach Willmandingen zu den letzten Wettkämpfen.
Nur mit einem Sieg gegen den mit zwei Punkten besser platzierten SV Schwenningen konnte für Sandhausen die Chance auf Verbleib in der Bundesliga gewahrt werden.
Dass für beide Teams viel auf dem Spiel stand, war allen Schützen während des gesamten Wettkampfes anzumerken. Über den gesamten Verlauf gesehen konnte sich keine Mannschaft ausreichend absetzen, die Spannung und Erlösung legten sich erst nach dem letzten Schuss.
Die Situation hatte sich nach der Mittagspause durch die nicht erwartete Niederlage von Schwenningen gegen den bis dahin sieglosen SV Eckartshausen für uns etwas entspannt, eine knappe Niederlage gegen Willmandingen würde zum Klassenerhalt reichen.
Doch das Team wollte sich nicht auf Schützenhilfe verlassen und schoss bei seinem letzten Wettkampf am späten Nachmittag sein bestes Saisonergebnis.
In Paarung eins zeigte Sascha Nikolaus keine Schwäche gegen den schwach gestarteten Peter Nicolussi und gewann sein Match souverän. Dominik Roller musste sich trotz eines hohen Ergebnisses der ehemaligen Auswahlschützin Gabriele Haas knapp geschlagen geben. Jochen Rübling konnte mit 95 Ringe in seiner letzten Serie mit Jürgen Flad noch gleichziehen, musste sich aber im Stechen, wo er eine Neun und Flat eine Zehn schoss, unglücklich geschlagen geben. Den Siegpunkt steuerte Martin Just bei, als er sich in einer super spannenden vierten Serie knapp gegen den bei seinem letzten Schuss Nerven zeigenden Nico Vöhringer noch durchsetzte.




Wettkampf gegen Schwenningen